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Der Ruf der alten Götter – Wie ich durch Dunkelheit, Wut und Liebe zur Bewahrerin des alten Wissens wurde

Es gibt Wege, die sich nicht mit dem Verstand erklären lassen.

Wege, die nicht gerade verlaufen.

Sie schlängeln sich durch Schmerz, durch Erinnerung, durch Dunkelheit – und dennoch tragen sie Licht.

Solch ein Weg war mein eigener. Und vielleicht spürst DU ihn in Deinem Innersten, auch wenn Du ihn noch nicht benennen kannst.

Ich war lange verloren. Nicht sichtbar nach außen, aber in meinem Innersten.

Ich war fremd in mir. Fremd in meinem Körper, in meiner Seele.

Meine Kindheit und Jugend waren geprägt von Erlebnissen, die mein Vertrauen in die Welt erschütterten. Ich fühlte mich getrennt – von mir selbst, von anderen, von etwas Größerem.


Doch der Ruf war da. Leise zuerst. Wie ein Wispern aus den Tiefen der Erde, ein Flüstern im Wind, ein Pulsieren in meinen Knochen.

Ich ahnte: Da ist mehr. Etwas Uraltes. Etwas, das durch mich hindurch atmen wollte.


Der Weg zurück zu mir –

durch die Natur, durch Geburt, durch Erinnerung

Die Geburt meines Sohnes veränderte alles. Mit ihm wurde nicht nur ein neues Leben geboren –sondern auch ich selbst.

Inmitten von Schlafmangel, Tränen und einem offenen Herzen begann ich, mich zu erinnern.

Nicht an Fakten oder Worte – sondern an etwas viel Tieferes. An ein Gefühl von Verbundenheit.

An das Wissen, dass ich Teil eines großen Gewebes bin.

Ich suchte. In alten und neuen Religionen. Ich saß in Kirchen, in Tempeln, in stillen Räumen.

Ich lauschte Gebeten, Mantren, Lehren – und doch blieb mein Herz leer.

Nicht aus Ablehnung, sondern weil ich spürte: Es fehlt etwas.

Zu viele Dogmen. Zu viele Verbote. Zu wenig Raum für die ganze Wahrheit.

Ich suchte ein Zuhause für meine Wildheit, meine Tränen, meine Wut –für meine Ganzheit.


🌘 Schattenarbeit und das Geschenk der Emotionen

Ich war müde davon, mich nur in Licht zu kleiden. Denn ich trug so viel anderes in mir.

Ich trug Wut.

Ich trug Trauer.

Ich trug Sehnsucht, Scham, Angst, Zorn, sogar Neid.


Und ich begann zu erkennen: All diese Gefühle waren nicht das Problem.

Das Problem war, dass ich sie verleugnet hatte. Weil mir beigebracht wurde, dass sie „dunkel“ sind.

Weil ich glaubte, nur liebenswert zu sein, wenn ich „gut“ war.

Weil ich dachte, Spiritualität bedeute „Liebe und Licht“.


Doch das Leben ist mehr. Es ist Dualität.

Licht UND Schatten.

Freude UND Schmerz.

Heilung beginnt dort, wo wir alles wieder zu uns nehmen.

Wo wir aufhören, Anteile abzulehnen – und beginnen, sie zu umarmen.

Wut wurde zu meiner inneren Kriegerin. Angst wurde zu meiner Hüterin der Achtsamkeit.

Neid wurde zum Boten meiner Sehnsucht.

Ich lernte: Wenn Du Deine Schatten ablehnst, verschließt Du auch das Licht.

Nur wer alles fühlen darf, fühlt wirklich tief.


🌌 Die Götter rufen – und ich höre

Als ich begann, nichts mehr auszuschließen, hörte ich sie.

Die alten Götter. Nicht als Märchenfiguren oder ferne Symbole.

Sondern als lebendige Kräfte.


Freyja trat in mein Leben – nicht nur als sanfte Göttin der Liebe allein, sondern als wilde, ungezähmte, leidenschaftliche Kriegerin des Lebens.

Hel, die Göttin der Unterwelt, lehrte mich, dass Tod und Transformation Schwestern der Heilung sind.

Odin flüsterte mir von Weisheit, die durch Opfer entsteht, nicht durch Kontrolle.

Loki, der Trickster, zeigte mir, dass auch Chaos Teil der Ordnung ist.

Sie alle erlaubten mir, mich selbst zu erkennen. Ganz. Wild. Zart. Mächtig.

Sie sagten mir:

„Wir lehnen nichts ab. Warum solltest Du?“ „Wir sind in allem. Warum trennst Du zwischen Licht und Schatten?“ „Du bist vollkommen – nicht trotz, sondern wegen all Deiner Facetten.“

Diese Botschaft veränderte alles.

Ich war nicht mehr allein.

Ich war nicht mehr falsch.

Ich war angebunden.


🔥 Die Rückkehr der alten Wege – und mein Platz darin

Ich begann, altes Wissen zu studieren. Runen, die Sprache der Götter.

Die nordische Kosmologie, den Weltenbaum Yggdrasil.

Die Geschichten der Völva, der Seherinnen und Schamaninnen unserer Vorfahrinnen.


Ich verband dieses Wissen mit meinen Ausbildungen:Theta Healing®, Kräuterkunde, Körperarbeit, Pflanzenmagie, schamanische Reisen. Ich entwickelte meinen eigenen Weg – eine Verbindung von energetischer Transformation, Körperbewusstsein und naturverbundener Heilkunst.

Ich wurde Raumhalterin. Für Frauen. Für Tränen. Für Rückverbindung.

Ich öffne heilige Räume – bei Teezeremonien, bei Womb Healings, beim Yoni Steaming, in Frauenkreisen und bei Jahreskreisfesten.

Ich wirke als Brücke zwischen Mensch und Natur.

Zwischen Jetztzeit und uraltem Wissen. Zwischen Körper und Seele.


Und nun BIN ich da –

als Bewahrerin, Begleiterin, Sprachrohr

Heute bin ich Schamanin. Pflanzenfrau. Priesterin. Hüterin.

Ich bin Raum. Ich bin Kanal.

Ich wirke – nicht durch Leistung, sondern durch Hingabe.

Ich lehre – nicht mit Dogma, sondern mit Erinnerung.

Ich begleite – nicht als Retterin, sondern als Spiegel.


Ich halte Frauen, wenn sie fallen. Ich erinnere sie, wenn sie sich verlieren. Ich sehe sie, wenn sie sich selbst nicht mehr erkennen.

Und ich weiß: Du bist Teil dieser Rückkehr. Du bist kein Zufall. Du bist Erinnerung, die sich in einen Körper geboren hat. Du bist nicht zerbrochen – Du bist in Wandlung.

Du musst nicht „ganz“ werden – Du bist es längst.


🌕 Ein Flüstern für DICH

Vielleicht spürst Du es beim Lesen.

Ein Ziehen. Ein Wispern. Ein Sehnen, das nicht benannt werden muss.

Dann höre hin.


Die alten Götter rufen auch DICH. Nicht, um DIR zu sagen, was DU tun sollst –sondern um DICH daran zu erinnern, wer DU wirklich BIST.


💫 Und wenn DU bereit bist, begleite ich DICH.

Zurück zu Deinem Körper. Zurück zu Deiner Macht. Zurück in die Tiefe, die immer schon in DIR war.


✨ Magischer Impuls für Dich

🌿 Ritual zur Erinnerung an Deine Ganzheit

Setze Dich an einen stillen Ort. Zünde eine Kerze an. Halte ein Blatt, eine Blume oder ein Stein in Deinen Händen. Sprich laut:„Ich erlaube mir, alles zu fühlen. Ich nehme meinen Schatten an. Ich bin Licht und Dunkel. Ich bin ganz.“ Schließe die Augen und spüre, was in Dir lebendig wird. Vielleicht Wut. Vielleicht Weinen. Vielleicht Frieden. Alles darf da sein. Alles ist heilig.

 
 
 

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